St. Bruno

Ursprünglich in den späten 1920er Jahren als Filialkirche errichtet, fügt sich St. Bruno nahtlos in die Häuserreihe des Klettenbergürtels ein und schafft mit ihrem leicht zurückgesetzten Eingang und dem erhöhten Vorplatz, der von Skulpturen flankiert wird, einen einladenden Zugang.

Über die Kirche

St. Bruno ist nicht nur ein Ort für regelmäßige Gottesdienste, sondern auch ein lebendiges Zentrum sozialer und kultureller Veranstaltungen. Wir laden Sie herzlich ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden und die spirituelle und gesellschaftliche Vielfalt, die wir bieten, zu erleben.

Dieses besondere Gotteshaus, erbaut Ende der 1920er Jahre, fügt sich nahtlos in die umliegende Häuserreihe ein und bietet mit seinem leicht zurückgesetzten Eingang und dem erhöhten Vorplatz, flankiert von Skulpturen des Künstlers Elmar Hildebrand, einen einladenden Zugang.

In unserer Kirche, die von der traditionellen Ost-West-Ausrichtung abweicht, finden Sie einen Ort der Ruhe und Besinnung. Die Innenräume sind einfach und elegant gestaltet, ideal für persönliche Reflexion und gemeinschaftliches Gebet.

Baugeschichte

Der Taufbrunnen

Im Zuge der Umgestaltung der Kirche nach dem Krieg wurde im Eingangsbereich die Taufbrunnenanlage geschaffen. Der Taufstein aus rotem Marmor aus der Erbauungszeit der Kirche wurde auf einer Taufinsel aufgestellt.

Der von Elmar Hillebrand gestaltete bronzene Deckel des Taufsteins zeigt in seiner Mitte Christus in der Kelter. Das Marmormosaik des Fußbodens stellt die erlösende Kraft des Wassers aus den vier Lebensströmen des Paradieses dar.

Die großen Marmorskulpturen

Die beiden Skulpturen, geschaffen von Bildhauer Professor Elmar Hillebrand, sollen – jede auf ihre Weise – auf den Geheimnischarakter der Kirche hinweisen. 

Sie zeigen Jakobs Kampf mit dem Engel Gottes und den guten Hirt im Dorngestrüpp des menschlichen Daseins.

Das Triumphkreuz

Das über dem Hauptaltar hängende Triumphkreuz wurde in den frühen 50-Jahren vom Kölner Künstler Hanns Rheindorff geschaffen.

Der triumphierende Christus besteht aus getriebenem Silber. Die vier Balkenenden zeigen Emails der vier Evangelistensymbole. Für die Herstellung des Kreuzes Schmuck und Tafelsilber von Gemeindemitgliedern gespendet.

Der Tabernakel

Seit der Umgestaltung der Pfarrkirche 1956 schmückt auch der neue Tabernakel den Chorraum. Er ist eine Silberschmiedearbeit von Hanns Rheindorf und Lotte Fries und wurde als „Bundeslade“ gearbeitet.

 

Der Herr ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter, mein Gott, auf den ich mich verlasse.

Psalm 18,3